Ana Halina Ringleb (sie/ihr) arbeitet in den Bereichen Installation, Performance, Video und sozial-räumlicher Praxis.
Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit steht der Körper – als Wahrnehmungsinstrument, als Ort von Beziehung sowie als Raum für Resonanz und Handlung.
Sie verknüpft mediale, räumliche und soziale Elemente, um neue Konstellationen von Aufmerksamkeit, Teilhabe und geteilter Präsenz zu erproben.
Dabei entstehen sowohl installative Setzungen als auch partizipative Formate, in denen Handlung, Zuhören, Struktur und Sprache zu künstlerischen Werkzeugen werden.
In ihrer Rolle als Mitbegründerin des Projektraums Falte in Hannover verknüpft sie kuratorische, räumliche und organisatorische Prozesse mit ihrer künstlerischen Praxis.
Ringleb studierte an der Universität der Künste Berlin, war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und schloss 2019 als Meisterschülerin in der Fachklasse für Experimentellen Film und Medienkunst ab.
Kontakt:
Anstehend
Eine partizipative Gesprächsperformance, in der ausschließlich Fragen gesprochen werden. Der Tisch wird zum Ort für gemeinsames Denken – für Persönliches und Politisches, für Unsicherheiten, Widersprüche und neue Perspektiven. Ohne Antwortdruck entsteht ein Raum, in dem Zuhören und Sprechen auf neue Weise ineinandergreifen.
In einer Zeit verhärteter Positionen laden die Gespräche dazu ein, Sprache anders zu nutzen – nicht zur Abgrenzung, sondern als Bewegung zwischen Menschen.
Begleitet werden die öffentlichen Performances von einer Arbeitsgruppe, die eine verbindende Struktur zwischen den drei Gesprächen schafft. Sie besteht aus:
Aylin Demirtaş, Doa Volland, Rosa, Martina Vollmer, Marvin Ott, Myria Meinert, Rabea Schubert, Sven Geisenheiser und Ana Halina Ringleb.
Gefördert durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.
Termine:
#1 – Brauchen wir andere Fragen?
Sa, 15. Februar 2025, 16–17:30 Uhr
#2 – Denn wenn das unsere Antwort ist …
Sa, 15. März 2025, 16–17:30 Uhr
#3 – – wie war dann bitte die Frage?
Sa, 12. April 2025, 16–17:30 Uhr
Einlass jeweils ab 15:30 Uhr
Eintritt frei – [Hier anmelden]
(max. 20 Plätze pro Termin, Anmeldung empfohlen, spontane Teilnahme möglich)
Falte
Stephanusstraße 2, 30449 Hannover
Zugang über die Heesestraße (Linden-Mitte)
Im Rahmen des Symposions „kleiner leichter langsamer. Degrowth in Kunst und Vermittlung“ zeige ich gemeinsam mit Moira Fischer, Maximilian Neumann und Olaf Wegewitz Arbeiten in der Ausstellung „leiser“.
Die Ausstellung lädt dazu ein, gewohnte Blickwinkel auf künstlerische, gesellschaftliche und ökologische Zusammenhänge zu hinterfragen. Wie entsteht Gemeinschaft im Kunstraum? Welche Formen von Fürsorge werden sichtbar – im Material, in der Haltung, in der Begegnung?
Eröffnung:
Donnerstag, 15. Mai 2025, um 19 Uhr
Mit Beiträgen der Kurator*innen Anne Prenzler, Constanze Böhm und Nora Brünger
KUBUS BAR vom Café Situ
Begleitprogramm:
Sonntalks jeden Sonntag um 15 Uhr
Sonntalk spezial am 15. Juni um 15 Uhr mit allen beteiligten Künstlerinnen und Kuratorinnen
Ort:
Städtische Galerie KUBUS
Theodor-Lessing-Platz 2, 30159 Hannover
Geöffnet: Di–So, 11–18 Uhr
Fortlaufend
Eine Plattform zur Vernetzung und Begegnung während eines gemeinsamen Pasta-Essens findet seit 2017 monatlich statt. 2021 brachte Ana Halina Ringleb Pasta Arrabbiata von ihrem Atelier in Berlin nach Hannover. Seit 2023 wird die Veranstaltung gemeinsam mit anderen kulturschaffenden Menschen im Projektraum Falte in Hannover Linden-Mitte organisiert. Während des Abends bringen eingeladene Künstler*innen künstlerische Interventionen in die Veranstaltung ein, die das gemeinsame Essen begleiten. Gelegentlich findet dieses Format auch außerhalb des Projektraums in anderen Kultur- und Kunsträumen in Hannover statt.
Wann: Jeden 15. des Monats, 18–21 Uhr
Pasta: 5 € Unkostenbeitrag
Anmeldung: Nicht erforderlich/Pasta wird nach Bedarf gekocht
Mitbringen: eigene Getränke/Snacks/Käse
Projektraum Falte
Stephanusstraße 2, 30449 Hannover
EG im Innenhof (Eingang Heesestraße)
Barrierefreier Zugang, Toiletten sind nicht barrierefrei
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Haltestelle: Lindener Marktplatz
U-Bahn Linie 9: 200m entfernt (nicht barrierefrei)
Bus Linien 100, 200, 120: 100m entfernt
Vergangenes
Zusammen mit Carla-Frieda Nettelnbreker und Johanna Ackva
Zum Festival „… rund um den Mäusebunker“ wollen wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen, um uns selbst und andere zu fragen: "WIE ZUSAMMEN LEBEN”? Ausgehend von eigenen Wünschen, Bedürfnissen und politischen Positionen treten die Teilnehmenden in einen formalisierten Dialog. Nach einem Warm-up für Stimme, Körper und die Gruppe bilden wir rund um den Tisch eine temporäre Arbeitsgemeinschaft.
Deutsche Lautsprache. Es ist aber auch möglich während der Performance auf englisch zu sprechen.
Gesamtes Festivalprogramm vom 22.9.2024
20./27.6. + 4./11.7., je Do 18–20 Uhr
Ausstellung Fr 19.7.- So 15.9.24
Vernissage Fr 19.7., 19 Uhr
Finissage So 15.9.2024, 16 Uhr
Galerie im Kornhaus
Kornhausstraße 14
73525 Schwäbisch Gmünd
Öffnungszeiten
Di bis Fr 14-17 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Sonn- und Feiertag 11-17 Uhr
Im Dazwischen gibt die Falte Raum für Ausstellungen, Performances, Lesungen, Gespräche und Workshops – außerhalb, neben und als Erweiterung unserer eigenen Praxis. In der Falte verdichten sich unterschiedliche Stimmen und Perspektiven. Ein Experimentierfeld und Inspirationsort, eine Plattform für Vernetzung und Raum für interdisziplinären Austausch.
Wir, Janna Berger, Marvin Ott, Lorenzo Pignataro, Ana Ringleb und Carla Ringleb, sind ein Zusammenschluss aus verschiedenen künstlerischen Hintergründen und agieren in den Bereichen Bildende Kunst, Tanz, Musik, Bühnen- und Kostümbild.
Falte – Raum für interdisziplinären künstlerischen Zusammenschluss
Stephanusstraße 2
30449 Hannover
EG im Innenhof (Eingang Heesestraße)
Barrierefreier Zugang,
Toiletten sind nicht barrierefrei
Die Ausstellung erkundet die Spannung zwischen individuellem und gemeinschaftlichem Raum. Sie wirft Fragen nach Autonomie und Gemeinschaft auf und untersucht, wie individuelles Wachstum und kollektive Verantwortung miteinander verwoben sind. Die Videoinstallation Ein Zimmer bearbeitet den fortwährenden Kampf zwischen dem Sichtbaren und dem Verborgenen sowie zwischen dem Offensichtlichen und dem Unsichtbaren. Ein projektbezogener Büchertisch in Verbindung mit der Publikation Zusammen verdauen – ein Tischgespräch zur Wut lädt die Besuchenden ein, in Dialog zu treten. Hier können sie direkt mit der Künstlerin in Austausch treten, gemeinsam lesen, diskutieren oder einfach Zeit miteinander verbringen. Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage und einem gemeinsamen Pasta-Essen. Das Projekt Für sich Allein wird gefördert durch das Kulturbüro Hannover.
Veranstaltungen:
Mi., 15.05., 17–22 Uhr
Vernissage mit Gemeinsam essen – Pasta Arrabbiata
Öffnungszeiten:
16.–18.05. & 23.–25.05. (Do.–Sa.), jeweils 16–19 Uhr
Ort: Seilwinderstraße, 30159 Hannover
(Ladenlokal im ehemaligen Kaufhof)
Markthalle/Landtag: U-Bahn 3,7,9 (300 m entfernt)
BURNING ISSUES lädt zu Tisch! Mit der künstlerischen Intervention von Carla-Frieda Nettelnbreker, Johanna Ackva und Ana Halina Ringleb bringen wir alle Interessierten mit dem Thema der Solidarität an einen Tisch.
Freitag, 10.05.2024
20:00–22:00 Uhr
künstlerische Intervention im Deutsches Theater Berlin
mit Carla-Frieda Nettelnbreker, Johanna Ackva, Ana Halina Ringleb
"(W) hat we do with the table, or what the table allows us to do, is essential to the table. So we do things 'on the table, which is what makes the table what it is and take shape in the way that it does." (Sara Ahmed)
ZU TISCH ist eine permeable Performance und ein partizipatives Gespräch, das im Medium der Frage auf assoziative Weise Bedingungen, Formen und Potenziale von Solidarität verhandelt. Wie berührt uns Solidarität? Was hat sie mit uns und unseren Geschichten zu tun? Wann praktizieren wir Solidarität, wo profitieren wir von ihr? Wem wird sie zuteil - und wem nicht? Nach einem Warm-Up für Stimme, Körper und die Gruppe bilden wir rund um eine Tafel eine temporäre Arbeitsgemeinschaft, die sich ausgehend von eigenen Erfahrungen und politischen Positionen in ein spielerisches Gespräch einbringt.
Eine interaktive Soundinstallation auf dem Dorfplatz in Hänigsen, die Besuchende dazu einlädt, gemeinsam Fragen zur Feedbackkultur zu erforschen. Die Installation besteht aus acht modifizierten Stühlen, die in einem Kreis als Lautsprecher und Mikrofone angeordnet sind. Jeder Stuhl erzeugt akustische Rückkopplungen und Schwingungen im Material, wodurch er zu einem Resonanzkörper wird, der auf die körperlichen Interaktionen der Besuchenden reagiert. Diese entstehenden Resonanzen werden als elektrische Impulse an den jeweils nächsten Stuhl weitergegeben, was eine ständig verändernde Kommunikationsschleife zwischen den Stühlen und den Besuchenden kreiert. Das Projekt ist gefördert durch die Region Hannover.
gemeinsam essen,
Pasta Arrabbiata
Feb–Jun 2023, jeden 15. im Monat, 18–22 Uhr
zusammen verdauen,
ein kuratierter Abend zur Wut
17. Jun, 18–24 Uhr
Von Februar bis Juni 2023 lädt die Künstlerin Ana Halina Ringleb einmal im Monat zum Scharfen Stück ein – ein Abend, an dem sie scharfe Soße einkocht, die von den Gästen bei einem geselligen Abendessen zur Pasta verzehrt werden kann. Ausgangspunkt der Reihe ist die Beschäftigung mit dem Thema Wut und dem Platz, den sie in privaten und öffentlichen Kontexten einnimmt.
Galerie Rabus
Plantage 13, 28215 Bremen
PULSE#5
So 5. März 2023, 17 Uhr
Werke von Béla Bartók, Farzia Fallah, inti figgis-vizueta, Julia Wolfe
PULSE#6
So 11. Juni 2023, 17 Uhr
Werke von Béla Bartók, Judd Greenstein, Luis Codera Puzo
"PULSE ist ein progressives Streichquartett. Wir lassen neue musikalische Ideen frei über alle Genres und Grenzen hinweg fließen. In Kollaborationen und mit der Verwendung von Elektronik erschließen wir Klangwelten, die für ein Streichquartett sonst unzugänglich wären. Mit zwei Konzertreihen in Bremen erkunden und definieren wir das Streichquartett kontinuierlich neu." – PULSE
Ana Halina Ringleb (sie/ihr) arbeitet in den Bereichen Installation, Performance, Video und sozial-räumlicher Praxis.
Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit steht der Körper – als Wahrnehmungsinstrument, als Ort von Beziehung sowie als Raum für Resonanz und Handlung.
Sie verknüpft mediale, räumliche und soziale Elemente, um neue Konstellationen von Aufmerksamkeit, Teilhabe und geteilter Präsenz zu erproben.
Dabei entstehen sowohl installative Setzungen als auch partizipative Formate, in denen Handlung, Zuhören, Struktur und Sprache zu künstlerischen Werkzeugen werden.
In ihrer Rolle als Mitbegründerin des Projektraums Falte in Hannover verknüpft sie kuratorische, räumliche und organisatorische Prozesse mit ihrer künstlerischen Praxis.
Ringleb studierte an der Universität der Künste Berlin, war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und schloss 2019 als Meisterschülerin in der Fachklasse für Experimentellen Film und Medienkunst ab.
Anstehend
Eine partizipative Gesprächsperformance, in der ausschließlich Fragen gesprochen werden. Der Tisch wird zum Ort für gemeinsames Denken – für Persönliches und Politisches, für Unsicherheiten, Widersprüche und neue Perspektiven. Ohne Antwortdruck entsteht ein Raum, in dem Zuhören und Sprechen auf neue Weise ineinandergreifen.
In einer Zeit verhärteter Positionen laden die Gespräche dazu ein, Sprache anders zu nutzen – nicht zur Abgrenzung, sondern als Bewegung zwischen Menschen.
Begleitet werden die öffentlichen Performances von einer Arbeitsgruppe, die eine verbindende Struktur zwischen den drei Gesprächen schafft. Sie besteht aus:
Aylin Demirtaş, Doa Volland, Rosa, Martina Vollmer, Marvin Ott, Myria Meinert, Rabea Schubert, Sven Geisenheiser und Ana Halina Ringleb.
Gefördert durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.
Termine:
#1 – Brauchen wir andere Fragen?
Sa, 15. Februar 2025, 16–17:30 Uhr
#2 – Denn wenn das unsere Antwort ist …
Sa, 15. März 2025, 16–17:30 Uhr
#3 – – wie war dann bitte die Frage?
Sa, 12. April 2025, 16–17:30 Uhr
Einlass jeweils ab 15:30 Uhr
Eintritt frei – [Hier anmelden]
(max. 20 Plätze pro Termin, Anmeldung empfohlen, spontane Teilnahme möglich)
Falte
Stephanusstraße 2, 30449 Hannover
Zugang über die Heesestraße (Linden-Mitte)
Im Rahmen des Symposions „kleiner leichter langsamer. Degrowth in Kunst und Vermittlung“ zeige ich gemeinsam mit Moira Fischer, Maximilian Neumann und Olaf Wegewitz Arbeiten in der Ausstellung „leiser“.
Die Ausstellung lädt dazu ein, gewohnte Blickwinkel auf künstlerische, gesellschaftliche und ökologische Zusammenhänge zu hinterfragen. Wie entsteht Gemeinschaft im Kunstraum? Welche Formen von Fürsorge werden sichtbar – im Material, in der Haltung, in der Begegnung?
Eröffnung:
Donnerstag, 15. Mai 2025, um 19 Uhr
Mit Beiträgen der Kurator*innen Anne Prenzler, Constanze Böhm und Nora Brünger
KUBUS BAR vom Café Situ
Begleitprogramm:
Sonntalks jeden Sonntag um 15 Uhr
Sonntalk spezial am 15. Juni um 15 Uhr mit allen beteiligten Künstlerinnen und Kuratorinnen
Ort:
Städtische Galerie KUBUS
Theodor-Lessing-Platz 2, 30159 Hannover
Geöffnet: Di–So, 11–18 Uhr
Fortlaufend
Eine Plattform zur Vernetzung und Begegnung während eines gemeinsamen Pasta-Essens findet seit 2017 monatlich statt. 2021 brachte Ana Halina Ringleb Pasta Arrabbiata von ihrem Atelier in Berlin nach Hannover. Seit 2023 wird die Veranstaltung gemeinsam mit anderen kulturschaffenden Menschen im Projektraum Falte in Hannover Linden-Mitte organisiert. Während des Abends bringen eingeladene Künstler*innen künstlerische Interventionen in die Veranstaltung ein, die das gemeinsame Essen begleiten. Gelegentlich findet dieses Format auch außerhalb des Projektraums in anderen Kultur- und Kunsträumen in Hannover statt.
Wann: Jeden 15. des Monats, 18–21 Uhr
Pasta: 5 € Unkostenbeitrag
Anmeldung: Nicht erforderlich/Pasta wird nach Bedarf gekocht
Mitbringen: eigene Getränke/Snacks/Käse
Projektraum Falte
Stephanusstraße 2, 30449 Hannover
EG im Innenhof (Eingang Heesestraße)
Barrierefreier Zugang, Toiletten sind nicht barrierefrei
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Haltestelle: Lindener Marktplatz
U-Bahn Linie 9: 200m entfernt (nicht barrierefrei)
Bus Linien 100, 200, 120: 100m entfernt
Vergangenes
Zusammen mit Carla-Frieda Nettelnbreker und Johanna Ackva
Zum Festival „… rund um den Mäusebunker“ wollen wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen, um uns selbst und andere zu fragen: "WIE ZUSAMMEN LEBEN”? Ausgehend von eigenen Wünschen, Bedürfnissen und politischen Positionen treten die Teilnehmenden in einen formalisierten Dialog. Nach einem Warm-up für Stimme, Körper und die Gruppe bilden wir rund um den Tisch eine temporäre Arbeitsgemeinschaft.
Deutsche Lautsprache. Es ist aber auch möglich während der Performance auf englisch zu sprechen.
Gesamtes Festivalprogramm vom 22.9.2024
20./27.6. + 4./11.7., je Do 18–20 Uhr
Ausstellung Fr 19.7.- So 15.9.24
Vernissage Fr 19.7., 19 Uhr
Finissage So 15.9.2024, 16 Uhr
Galerie im Kornhaus
Kornhausstraße 14
73525 Schwäbisch Gmünd
Öffnungszeiten
Di bis Fr 14-17 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Sonn- und Feiertag 11-17 Uhr
Im Dazwischen gibt die Falte Raum für Ausstellungen, Performances, Lesungen, Gespräche und Workshops – außerhalb, neben und als Erweiterung unserer eigenen Praxis. In der Falte verdichten sich unterschiedliche Stimmen und Perspektiven. Ein Experimentierfeld und Inspirationsort, eine Plattform für Vernetzung und Raum für interdisziplinären Austausch.
Wir, Janna Berger, Marvin Ott, Lorenzo Pignataro, Ana Ringleb und Carla Ringleb, sind ein Zusammenschluss aus verschiedenen künstlerischen Hintergründen und agieren in den Bereichen Bildende Kunst, Tanz, Musik, Bühnen- und Kostümbild.
Falte – Raum für interdisziplinären künstlerischen Zusammenschluss
Stephanusstraße 2
30449 Hannover
EG im Innenhof (Eingang Heesestraße)
Barrierefreier Zugang,
Toiletten sind nicht barrierefrei
Die Ausstellung erkundet die Spannung zwischen individuellem und gemeinschaftlichem Raum. Sie wirft Fragen nach Autonomie und Gemeinschaft auf und untersucht, wie individuelles Wachstum und kollektive Verantwortung miteinander verwoben sind. Die Videoinstallation Ein Zimmer bearbeitet den fortwährenden Kampf zwischen dem Sichtbaren und dem Verborgenen sowie zwischen dem Offensichtlichen und dem Unsichtbaren. Ein projektbezogener Büchertisch in Verbindung mit der Publikation Zusammen verdauen – ein Tischgespräch zur Wut lädt die Besuchenden ein, in Dialog zu treten. Hier können sie direkt mit der Künstlerin in Austausch treten, gemeinsam lesen, diskutieren oder einfach Zeit miteinander verbringen. Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage und einem gemeinsamen Pasta-Essen. Das Projekt Für sich Allein wird gefördert durch das Kulturbüro Hannover.
Veranstaltungen:
Mi., 15.05., 17–22 Uhr
Vernissage mit Gemeinsam essen – Pasta Arrabbiata
Öffnungszeiten:
16.–18.05. & 23.–25.05. (Do.–Sa.), jeweils 16–19 Uhr
Ort: Seilwinderstraße, 30159 Hannover
(Ladenlokal im ehemaligen Kaufhof)
Markthalle/Landtag: U-Bahn 3,7,9 (300 m entfernt)
BURNING ISSUES lädt zu Tisch! Mit der künstlerischen Intervention von Carla-Frieda Nettelnbreker, Johanna Ackva und Ana Halina Ringleb bringen wir alle Interessierten mit dem Thema der Solidarität an einen Tisch.
Freitag, 10.05.2024
20:00–22:00 Uhr
künstlerische Intervention im Deutsches Theater Berlin
mit Carla-Frieda Nettelnbreker, Johanna Ackva, Ana Halina Ringleb
"(W) hat we do with the table, or what the table allows us to do, is essential to the table. So we do things 'on the table, which is what makes the table what it is and take shape in the way that it does." (Sara Ahmed)
ZU TISCH ist eine permeable Performance und ein partizipatives Gespräch, das im Medium der Frage auf assoziative Weise Bedingungen, Formen und Potenziale von Solidarität verhandelt. Wie berührt uns Solidarität? Was hat sie mit uns und unseren Geschichten zu tun? Wann praktizieren wir Solidarität, wo profitieren wir von ihr? Wem wird sie zuteil - und wem nicht? Nach einem Warm-Up für Stimme, Körper und die Gruppe bilden wir rund um eine Tafel eine temporäre Arbeitsgemeinschaft, die sich ausgehend von eigenen Erfahrungen und politischen Positionen in ein spielerisches Gespräch einbringt.
Eine interaktive Soundinstallation auf dem Dorfplatz in Hänigsen, die Besuchende dazu einlädt, gemeinsam Fragen zur Feedbackkultur zu erforschen. Die Installation besteht aus acht modifizierten Stühlen, die in einem Kreis als Lautsprecher und Mikrofone angeordnet sind. Jeder Stuhl erzeugt akustische Rückkopplungen und Schwingungen im Material, wodurch er zu einem Resonanzkörper wird, der auf die körperlichen Interaktionen der Besuchenden reagiert. Diese entstehenden Resonanzen werden als elektrische Impulse an den jeweils nächsten Stuhl weitergegeben, was eine ständig verändernde Kommunikationsschleife zwischen den Stühlen und den Besuchenden kreiert. Das Projekt ist gefördert durch die Region Hannover.
gemeinsam essen,
Pasta Arrabbiata
Feb–Jun 2023, jeden 15. im Monat, 18–22 Uhr
zusammen verdauen,
ein kuratierter Abend zur Wut
17. Jun, 18–24 Uhr
Von Februar bis Juni 2023 lädt die Künstlerin Ana Halina Ringleb einmal im Monat zum Scharfen Stück ein – ein Abend, an dem sie scharfe Soße einkocht, die von den Gästen bei einem geselligen Abendessen zur Pasta verzehrt werden kann. Ausgangspunkt der Reihe ist die Beschäftigung mit dem Thema Wut und dem Platz, den sie in privaten und öffentlichen Kontexten einnimmt.
Galerie Rabus
Plantage 13, 28215 Bremen
PULSE#5
So 5. März 2023, 17 Uhr
Werke von Béla Bartók, Farzia Fallah, inti figgis-vizueta, Julia Wolfe
PULSE#6
So 11. Juni 2023, 17 Uhr
Werke von Béla Bartók, Judd Greenstein, Luis Codera Puzo
"PULSE ist ein progressives Streichquartett. Wir lassen neue musikalische Ideen frei über alle Genres und Grenzen hinweg fließen. In Kollaborationen und mit der Verwendung von Elektronik erschließen wir Klangwelten, die für ein Streichquartett sonst unzugänglich wären. Mit zwei Konzertreihen in Bremen erkunden und definieren wir das Streichquartett kontinuierlich neu." – PULSE